Dafür steht Thurner Ofenbau...
Solange es Holz gibt . . .
Die Ofengestaltung
Die Hypokaustenheizung
schon die alten Römer wussten, dass Strahlungswärme vom Körper als die angenehmste Art der Wärme empfunden wird.Der Kachelofen
Ob gemauert oder mit Kacheln versetzt, der Speicherofen bringt Behaglichkeit durch Strahlungswärme in jeden Raum.Der Holzherd
Wer diese Form des Bratens, Backens und Heizens wählt, dem ist wohlige Wärme, Schönheit und die Küche als behaglicher Treffpunkt der Familie wichtig.Der Specksteinofen
Wir bringen Ihnen Ihren echten Tulikivi - Specksteinofen nach HauseDer Pelletofen
Mit dem Pellet-Primärofen neue Perspektiven für mehr Wohnqualität eröffnenDer offene Kamin
Erleben Sie das offene Feuer, das Knistern des Holzes, den direkten Blick zur Flammen.Der Heizkamin
Faszination Feuer - Feueratmosphäre hinter GlasSpezialanfertigung
Wir haben viel Erfahrung in Anfertigung von speziellen Öfen an unterschiedlichsten Orten...System Thurner
Kachelofen Strahlungsheizung und Hypokaustenheizung
Dieses Heizsystem ist als Boden- und Wandheizung bekannt, das von unten als eine direkt befeuerte Anlage geheizt wurde. Die Abgase wurden zuerst über horizontale, dann vertikale, rechteckige Kanäle ins Freie geleitet. Die heißen Gase kühlten sich an den Umfassungswänden der Kanäle ab und erwärmten somit die Böden und Wände. Das von Josef Thurner entwickelte Heizsystem wird von unten, oder auch von der gleichen Etage, in der die Heizanlage eingebaut ist, beheizt. Sie stellt, bildlich gesprochen, den Heizkern eines Hauses dar, um den sich die zu beheizenden Räume gruppieren. Wenn die Heizanlage über zwei Geschosse reicht, so kann, sollte in den oberen Räumen kein Heizbedarf bestehen, dieser obere Bereich abgeschaltet werden.
Bei der Hypokaustenheizung gibt es keine Luftein- oder Austrittsöffnungen, daher unterbleibt auch die Luft- und Staubumwälzung. Es werden auch keine Staubteilchen an heißen Zonen entlang geführt, die durch die Hitze verkohlen oder zumindest aber verändert in die Raumluft gelangen. Die Heizanlage ist ein geschlossener, bei Bedarf über zwei Geschoße reichender Ofen, der nicht nur Kachelwände von Innen her aufheizt, sondern auch geputzte, doppelschalige Trennwände, wie vorgebaute Wände, zu Heizflächen umfunktioniert.
Die Erwärmung der Strahlungsflächen erfolgt, wie bereits erwähnt, über ein geschlossenes System mittels Heißluft. Die gestalterische Formgebung dieses Heizsystems ist äußerst vielfältig. Es ist aber unbedingt notwendig, bei der Vorplanung des Hauses Informationen einzuholen, auch muss der Standort des Rauchfanges geklärt werden. Als Wärmeerzeuger finden Einsätze für feste Brennstoffe Verwendung, wobei die Rauchgase in schamottierten Zügen geführt werden müssen, um einen hohen Wirkungsgrad zu garantieren.
Die Maximalleistung dieser Hypokaustenheizung liegt derzeit bei 15 KW. Als Heizflächenbelastung wird im Mittel mit 700 W/m² gerechnet. Dies bedeutet, dass eine Heizanlage mit 7 KW Leistung rund 10 m2 Heizfläche benötigt. Die Feuerstelle sollte so angeordnet sein, dass die Bedienung entweder vom Kellergeschoss oder von der Diele aus erfolgen kann. Kombinationen mit offenen Kaminen oder Holzherden sind möglich.
Grundsätzlich sei gesagt, dass eine Wärmebedarfsberechnung und Heizflächenermittlung die Voraussetzung für eine gute Heizanlage sind und dass die Strahlungsflächen (Heizflächen) im richtigen Verhältnis zum Wärmebedarf stehen. Es sind daher bei schriftlichen oder mündlichen Anfragen die Baupläne eine notwendige Voraussetzung für eine perfekte Planung. Diese kurzen Erläuterungen über die großflächigen, von Baubiologen empfohlenen Kachelofen – Strahlungsheizungen verhelfen Ihnen sicher schon zu konkreten Vorstellungen. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite und freuen uns, auch Sie zu unseren zufriedenen Kunden zählen zu dürfen.